hallo erich,
mir hats besonders die letzte strophe angetan:
Zitat:
Ich lass mich manchmal weiter gehn
als ich mich selber kenne,
als lernte ich nur so verstehn,
was ich ein Leben nenne.
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ein weiser entschluss!
riskant, aber weise.
in allem , was uns neu ist , müssen wir uns neu erfinden, quasi neu definieren. und darin liegt eine große chance, altes und unbrauchbar gewordenes ein für allemal zurückzulassen.
klar fragt man sich oder wird auch gefragt, ob man nicht ein wenig plemplem ist, wenn man das tut.
doch: was "verr- rückt" ist, liegt im auge des betrachters!
vielleicht kommt es durch das "ver- rücken" ja auch zu einem "zurecht - rücken". und dann wäre mit einem male alles in bester ordnung!
ich würde auch ein s verrücken und dafür die elision weglassen.
Irrsinn
svoll,
um es zu sagen.
gerne gelsen!
larin