11.02.2012, 12:23
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#5
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hallo Ibrahim,
schön, dass du hier wieder mal reinschaust, das freut mich 
Dein Text hat eine Form, die ich von dir gar nicht gewöhnt bin - aber auf anderen Spuren zu wandeln,
ist ja nicht mal schlecht und unterstreicht nur die Vielfältigkeit eines Dichters.
Zitat:
Die Bäume vergreisen,
kristallener Reif
leiht die Würde des Alters.
Ungleich dem Menschen,
ist ihnen lenzhafte Jugend
in stetigem Wandel vergönnt.
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Nun habe ich zu dem Text auch die Kommentare gelesen und kann deine Intention
sehr gut verstehen und nachvollziehen, wenn sie auch erst nach den Kommis so richtig sichtbar wird.
Zitat:
kristallener Reif
leiht die Würde des Alters.
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Diese Stelle halte ich auch für ein wenig verwirrend.
Nur mal so habe ich für mich den Text etwas verändert:
Bäume vergreisen
kristallener Reif
ist die Würde
des Alterns
ungleich
dem Menschen
ist ihnen
lenzhafte Jugend
in stetigem Wandel
vergönnt
Ohne Interpunktion wirkt der Text m.Mn. nach intensiver und durch Austausch
einiger Worte auch verständlicher.
Was meinst du?
Gerne gelesen und besenft 
Lieben Gruß,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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