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Alt 13.02.2012, 08:47   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Walther!

Leider erwähnst du in deiner Antwort an Faldi mit keinem Wort, was denn nun das spezifisch "petrarcische" an deinen Sonetten ist - mich würde das nämlich auch interessieren!

Das Gedicht ist gut lesbar, die Wortbilder originell und abwechslungsreich - kein langweilendes Lamento sich wiederholender Selbstbemitleidung. Auch kann das Gedicht an jemand anders gerichtet sein, muss sich nicht zwangsläufig auf das Lyrich beziehen.
Ein Werk wider den verletzenden Zynismus derer, die, vom Leben enttäuscht oder ungeliebt, anderen das Leben zur Hölle machen, nur um mit und in ihrem Schmerz nicht alleine zu sein. Gelungen!

Sehr gern gelesen!

LG, eKy
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Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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