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Alt 13.02.2012, 18:12   #11
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Servus Erich,

meinst du nicht, das steckt in jedem von uns drin, zumindest ein ganz klein wenig?

Wenn ich ehrlich sein soll, dann besitze ich manchmal eine gute Portion Übermut, die ich rauslassen muss, selbst beim Schreiben.

Und was die Selbstgerechtigkeit angeht, nun ja, auch da kann ich mich nicht frei von Sünde sprechen, das fängt da an, wo ich die Weltanschauung bestimmter Leute verspotte und hört mit der Politik nicht auf.
Man sieht halt einige grundlegende Dinge immer vom eigenen (erarbeiteten oder erfahrenen) Standpunkt aus und mag manchmal gar nicht davon abrücken.

Das soll aber nicht heißen, daß ich nicht in der Lage wäre, einen Fehler einzusehen oder diesen gar zu korrigieren, wenn ich eines Besseren überzeugt werde.
Manchmal mache ich auch selbst einen Rückzieher, weil ich merke, das lohnt den ganzen Aufwand nicht, meine Zeit wäre anders besser genutzt.

Also, ich will mich gar nicht so weit von Herrn Ü. und Frau S. angesiedelt sehen.

Aber es ist, wie so oft im Leben: Jeder mag sich den Schuh anziehen, der ihm passt.

Zitat:
...dass man meint, es könne ohne diese Charakterzüge erst gar keine Dichter geben!
Inwieweit du damit womöglich Recht hast , sei dahingestellt...
Das sehe ich auch so. Lass uns darüber bloß Stillschweigen bewahren und keine schlafenden Hunde wecken...


Vielen Dank für deine Rückmeldung und ein rechtschaffenes Schmunzeln...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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