Lieber Faldi,
deinen Kommentar und dein Gedicht habe ich noch "gerner" gelesen.
Wir alle bestehen aus Gegenteilen und dort, wo sie nicht "schmecken" suchen wir nach "Ausreden pro Ego" und fühlen, dass sie nicht stimmig sind.
Vielleicht würden wir nach gewisser Zeit damit fertig werden, akzeptieren, ja gar zugeben - aber das ist ja gar nicht nötig:
Es gibt Pillen, es gibt "Seelenklempner" (das schreibe ich ganz vorsichtig, weil ich nichts gegen Therapien, Seelenpein und ihre Heilung habe - im Gegenteil), die wie jeder Handwerker, jeder Supermarkt um Kunden buhlen - das macht mich rasend. Gerätst du erst in ihren Sog, ist es vorbei.
Sie haben Pillen, die dir ein Glückgefühl verschaffen und nur die Absetzung der Pillen macht dich dann wieder unglücklich. Wo bleiben das Hinschauen, das Verstehen und die Hilfeleistung? Das ist nicht inbegriffen, denn das bringt keinen Gewinn.
Alles, alles - ob Warenverkauf, ob Behandlung sind zunächst ein Sog, der viele, zu viele mitreißt. Bis der "Kunde" erkennt, dauert es viel zu lange.
Der Kunde ist hin und tausend neue tappen in die Falle. Die Rechnung geht auf - auch Launen sind gewinnbringend.
Das Thema ist viel, viel weiter gefächert. Ich habe eigentlich nur die äußere Kulisse "verdichtet". Die Machenschaften sind schwer zu stoppen - sie sind.
Liebe Grüße
Dana