liebe katzi,
dieses Werk umschreibt, etwas mitunter sehr wichtiges, an dem mancheiner jedoch zugrunde gehen kann...die Frage was muss ein Dichter sein?... mit der einfachen Antwort, dass ein guter Schreiber sehr reflektorisch agieren muss, um Dinge beschreibbar zu machen, die einem Gegenüber manchmal selbst nicht auffallen, er versucht somit die Dinge in ihrem Kern zu erkennen und wird manchmal selbst dabei verwundet, bis hin zum Gefesseltsein, das sich erst nach der Auflösung aufhebt...
komme ich zu dem Inhalt und Ausdruck muss ich ehrlicherweise zu geben, dass mir dahingehend nur die letzte Strophe 100% zusagt..
in der zweiten Strophe habe ich das Gefühl, dass die Aussage dahingehend zielt, das von aussen niemand den Dichter vertraut. sollte dies so ausgedrückt werden oder ist es der dichter der niemanden vertraut? ansonsten gefällt mir auch diese Strophe
die erste Strophe hört sich sehr ungewöhnlich an, da jede Zeile für sich nach einer eigenen Aussage klingt und nicht verbunden scheint...hattest du dies so beabsichtigt?
ok ansonsten birgt das Gedicht sehr viel Wahrheit, da Dichter zumeist entweder sehr extrovertierte oder introvertierte Menschen sind....gefällt mir
LG basse
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© Bilder by ginton
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