Salzburg tritt ins Licht
Dampfender Brodem, wie Lindwurmgehauche,
hüllt die verschlafene Stadt, trübt die Sicht.
Keck aus des Nachwinters qualmendem Rauche
hebt sich die Burg, die den Nebel durchbricht.
Kuppel und Spitzturm begleiten die Zinnen,
städtisches Erbe gewinnt an Kontur.
Salzburg eröffnet sich langsam den Sinnen,
Baukunst im Streit mit der Kraft der Natur.
Zögernd erschließen sich Gärten und Plätze,
frei wird die Sicht auch auf Fluss, Brücke, Steg.
Wolkenfrei prangen der Mozartstadt Schätze,
öffnen dem Strahlenmeer jeglichen Weg.
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen.
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