Lb. Falderwald,
dieses Gedicht ist irgendwie an uns vorbeigegangen, weil es schwere Kost ist. Der Mensch hat es in der Hand, die Welt zu gestalten. Er kann sie freundlich und friedlich aussehen lassen - oder so, wie wir das heute tun, im Jahre des Herrn 2012, gerade das Jahr mit den meisten Kriegen seit dem 2. Weltkrieg hinter uns lassend.
Ich habe das Thema meinerseits in diesem Gedicht versucht aufzugreifen:
http://www.gedichte-eiland.de/showthread.php?t=8775 Wir gehen an diesen Fragestellungen wohl deshalb so "achtlos" vorbei, weil wir vielleicht schon aufgegeben haben, Besserung zu erhoffen, von Erwartung ganz zu schweigen.
Man muß also dankbar sein, wenn immer wieder ein Verwandter im Geist aufsteht und sich seinen heiligen Zorn von der Seele schreibt. Viel mehr als Appelle bleiben uns einfachen Menschen ja nicht, und ein wenig das Beispiel in unserer Umgebung zu leben.
LG W.