lieber fridolin,
du hast es erkannt: besser, dein blut rauscht, als es rauscht nicht!
tinnitus ist leider eine sache, wo es für die betroffenen kaum abhilfe gibt.
den umgang damit muss jeder selber erlernen.
wahrscheinlich geht es nur, wenn man sich in größtmöglicher gelassenheit übt. ( so, wie man ja auch alle anderen beeinträchtigungen, die mit der zeit und mit den jahren daherschneien, irgendwie zur kenntnis nehmen muss ohne größeres theater)
fröhlich ist dein beitrag nicht, ich glaube aber, er steht hier doch richtig: wenn man aus der not eine tugend macht, sich zu dem, was einen nötigen will, bekennt, dann hat man sich eindeutig dem prinzip "hoffnung"
zugeordnet.
insoferne kann dein gedicht ein beispiel geben, wie mans richtig macht:
es ist eine positive verabreitung einer schwierigen sache.
well done! you're all right!

lg, larin