hallo thomas,
ja, so wie man auch bilder nach farbe und strichführung zuordnen kann, hat sich eine art "wissenschaft" etabliert, die dem "sprachlichen fingerprint" auf der spur ist!
besonders bei der verbrechensbekämpfung/verbrechensaufklärung kommt das zum tragen.
(hab dazu ein interessantes buch gelesen: "der code des bösen" von raimund h. drommel: der autor stellt darin seine methode der urheberschaftsidentifkation dar, und auch, wie er dazu gelangte)
da guckt man die eigenen texte gleich nochmal aus einem ganz anderen blickwinkel an.....
na hauptsache, jeder weiß noch, was er selber fabriziert hat!
liebe grüße, larin