Lb. eKy,
irgendwie will ich Dir nicht widersprechen - und dann doch. Der Text ist eher dem Bänkelsang zuzuordnen und keine "ernst.haft.e" Lyrik. Daher sind die Schwächen als solche zwar nicht unvermeidlich, aber eben auch Teil des Konzepts. Der Text will gar nicht "perfekt" sein sein.
Die beiden Abschlußverse sind "süddeutsch" zu lesen. "Überlenkt" sein ist ein schwäbisches Idion für "verspult/überlastet". "Aushenken" ist natürlich richtiger "aushängen" geschrieben, aber im Schwäbisch hann i mr hald dr Rugga (a)usghenkt.
Danke für Deine freundliche Besprechung!
LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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