so.fern
so.fern
sprich mir aus der seele &
erzähle vom weiten meer
darin die fische schwimmen
gegen den strom der strudel
wirbelt dich in die gedanken
gefühle legen sich quer &
steigen auf regnen sich ab &
ergreifen die flucht nach vorn
wo das glück wartet & das
unglück parat steht mit breiten
beinen über den untiefen
die tiefe lässt dich zurück
schrecken der liebe anspruch
ist überwältigend & ihre an
sprache unbedarft komm schon
sprich mir aus der seele &
sei mir nah so.fern ich bin
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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Geändert von Walther (30.03.2012 um 19:56 Uhr)
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