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Alt 15.04.2012, 08:36   #8
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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Hi Erich ,

oha, da hab ich wohl ein wenig zu viel getrilllllert!
habs bereinigt, danke.

"dein" klingt zu egoistisch, meinst du?

also ich sehe das hier anders: das land und der frühling - die zwei sind doch ein liebespaar, und alles jubelt diesen beiden zu . ( ich hoffe doch, dass bei einer hochzeit die zuschauer vor allem dem jubelpaar zujubeln, weil die den mittelpunkt des geschehens bilden! drum wollen ja die kleinen mädchen alle soooo gerne heiraten, denn einmal, EINMAL im leben will jede frau die allein angehimmelte PRINZESSIN sein - auch wenn der kerl, den sie da heiratet, schon lange eine andere im hinterkopf hat.... )

verliebte leute betrachten die welt sowieso nur als bühne für ihren eigenen liebestanz, kein wunder, bei dem hormonüberschuss.....

ich weiß, das ist alles schon lange her für uns beide - aber erinnern wirst du dich doch noch können?
ich schon - und ich bereue es nicht, auch wenn ich damit ( so wie die meisten) auch nur auf die nase gefallen bin!
c'est la vie!


lieber thomas,
die dichterische absicht , die du mir unterstellst, war hier eher ein zufallsprodukt. es ist so, dass ich mich bei manchen gedichten erst warm laufe - ich glaube mich zu erinnern, dass ich zunächst sogar einen reim auf die erste zeile hatte, der dann aber irgendwie abhanden kam.
die schlussstrophe hat - als kleinen schnörksel - sogar eine zeile mehr ( so, als wollte ich gar nicht aufhören, wenig überraschend , bei dem thema! )
aber du hast wohl recht: wenn man mit weniger klang beginnt und dann mit mehr klang endet, dann erfährt das ganze einen sinnvollen höhepunkt am ende.

und genau so sollte es ja auch in der liebe sein, denke ich.

also dann: auf zu neuen höhepunkten!
liebe grüße, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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