hallo canberra,
ich kann den von dir genannten zustand ja sooo gut nachvollziehen.....
ein paar vorschläge hätte ich für dein gedicht.
im großen und ganzen würde ich es allgemeiner halten, etwa so:
An manchen Tagen reißt die Seele
gar tiefe Gräben um dein Haus:
Sie schreit den Hunger metaphorisch
in eine kalte Welt hinaus.
Was tut man, wenn die Seele leidet,
der Kummer alle Hoffnung frisst
und - statt dem Paradies entsprungen -
der Geist eine Ruine ist?
Ein Psychologe hilft da wenig,
auch Selbstmord ist nicht das Metier,
das hilft. Zu warten, bis es abklingt,
das tut ja viel zu lange weh!
Doch warmer Pudding küsst die Seele
und Schokolade heilt das Sein.
Mit jedem kleinen Schokohasen
fühlst du dich nicht mehr so allein.
Zwar streikt die Waage wenig später
und jede Jeans ruft leise „fett“.
Doch ich genieße diese Worte,
denn besser so - als ein Skelett!
da kann ich dir nur recht geben! und vielleicht findet sich ja mal wer zum gemeinsamen einsamkeits-vernaschen!
liebe grüeß, larin