Och cú bert,
ich hab's doch am Ende so einfach gemacht, dass man die Lösung leicht ergoogeln konnte, oder nicht?
Aye, deine Antwort war richtig. Gesucht war
Cú Chulainn,
in der irisch-keltischen Sage "Der Hund von Culann", ein Halbgott und Held von Ulster aus dem 1. Jh. v. Chr.
Aye, er war so was wie der keltische Achill, ein Gallier, der nicht erst in den Zaubertrank fallen musste, um über übermenschliche Kräfte zu verfügen.
Zu seinem eigentlichen Namen kam er mit sechs Jahren, als er den als unbezwingbar geltenden Hund des Schmiedes Culann, der in dessen Abwesenheit sein Anwesen beschützen sollte, zufällig mit einer Schleuder tötete. Er versprach darauf dem Schmied, diese Aufgabe zu übernehmen und erhielt dafür den Namen Cú Chulainn.
Sein Leben war durch zwei Tabus beeinträchtigt: Zum einen durfte er kein Gastmahl ablehnen, zu dem er eingeladen war. Gleichzeitig war ihm der Genuss von Hundefleisch verboten. Der Bruch eines dieser Verbote bedeutete für ihn den Verlust seiner übermenschlichen Fähigkeiten. Seine Feinde machten sich dies zunutze, luden ihn zu einem Festmahl ein und servierten ihm Hundefleisch. Den dadurch Geschwächten konnten sie erschlagen.
Bin gespannt auf deinen Zweizeiler!
Lieben Gruß
Seeräuber-Jenny