hi erich,
wusst ichs doch: das wirst du mögen!
tatsächlich hast du selber den ankick für dieses gedicht gegeben durch deinen lieblingsbilder -zyklus! dachte mir: das versuch ich auch mal.
(dieses bild diente mir als ausausgangspunkt.:LANDSCHAFT BEI MENTON, Auguste Renoir, 1883)
so wie du hab ichs aber nicht hingekriegt, weil nach wenigen zeilen meine beobachtung abbog und in verworrenen sätzen versumpfte.....

dann lag das fragment einige wochen nur so rum, auch aus zeitmangel.
nun hab ichs wieder hervorgeholt ( ohne bildvorlage) und gehofft, aus den
windgebogenen silberweiden vielleicht doch noch etwas herausholen zu können.

du hast übigens recht - genau an der stelle fehlt ein bissel was - ich glaube sogar, da ging ursprünglich der satz anders weiter....
ich würde mir gerne das "seltsam" aus deinem gedicht ausleihen, wenn du gestattest. ("sacht" ist hier vielleicht doch zu lieblich, da ja wind und wellen auch synonym für das leben sind, das mit uns spielt. und das ist ganz und gar nicht sacht, eher lästig und hartnäckig! )
nö, auch auf den bindestrich beim entferntsein lege ich gar keinen wert.
schuld dran ist diesmal mein computer, der hat mir das lange wort einfach unterwellt!
da sieht mans wieder: der kerl liest gar nicht, was er ausbessert! (und dichten kann er auch nicht!

)
wird bereinigt!
die von dir geliebte schlussstrophe musste so werden, denn:
nach "weisheit, wahn und weh" wars mir zu heftig und aprupt aus - aber was sollte danach noch kommen?
und was tut man in der musik, wenn man nicht weiter weiß?
man greift das ursprüngliche thema oder motiv noch einmal auf und setzt einen anderen schnörksel dran...
danke fürs redigieren, und danke auch fürs kompliment.
das freut mich riesig.
liebe fee,
manchmal zahlt sichs wohl doch aus, ernsthaft zu sein.
wie schön, wenn sich die mühe , die man sich gegeben hat, auch bezahlt macht! danke.
liebe grüße, weidenwinkend,
larin