Liebe larin,
du hast völlig Recht. Ich wollte das Problem lösen, indem ich die erste Zeile 'Freunde, wenn wir froh beisammen-' in 'Freunde, lasst und froh beisammen-' ersetzte, und auf dieser Weise das 'wenn' loswerde. Aber dann habe ich folgende Idee bekommen, die dir hoffentlich zusagt.
Freunde, wenn wir froh beisammen-
sitzen, hier, am Tisch mit weißem
Tuch und auserwählten Speisen,
wo die Flaschen lustig kreisen,
nach und nach zur Neige gehen,
wir im Licht der Kerzenflammen
unsre Zukunft schwankend sehen,
will ich leeren meinen Becher
Freunde, auf ein volles Leben,
dass das Schicksal mir gegeben;
statt:
Freunde, wenn wir froh beisammen-
sitzen, hier, am Tisch mit weißem
Tuch und auserwählten Speisen,
wo die Flaschen lustig kreisen,
nach und nach zur Neige gehen,
wir im Licht der Kerzenflammen
unsre Zukunft schwankend sehen.
Leeren will ich meinen Becher
Freunde, auf ein volles Leben,
dass das Schicksal mir gegeben;
Liebe Grüße
Thomas
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