hallo falderwald,
ich habe das gedicht schon vorher einige male gelesen - aber erst nun, da ich mir eine sommernacht um die ohren schlage, hat es mich wirklich erreicht.
jaaaa - könnte ich heute sagen: jetzt ist es mir nachvollziehbar.
das hineinlauschen in die nacht und die nähe der sterngesänge, dem gang des lebens auf der spur. da darf auch der tod nicht fehlen, im bilde des raben trefflich eingefangen. die ewigkeit der hunderttausend jahre und die flüchtigkeit der sich rasch verlierenden wolke.
wird schon tag? die schatten weichen allmählich.
ein neuer tag soll in liebe beginnen.
ich nehm mir deine zeilen und ihren klang mit in den "baum von morgen".
möge der traum der sommernacht im baum von morgen viele nester haben!
verzauberte grüße,
larin