Hallo Erich,
vielen Dank für die Korrekturen, die ich gerne annehme – den unreinen Reim bekomme ich nicht weg.
Ich habe das Gedichtchen schnell hingeschrieben, weil mich die Art, mit der in dieser Debatte der Begriff der Religionsfreiheit missbraucht wird stört, und zwar nicht nur von den Grünen (zu einer Partei die einst die Legalisierung von Pederastie im Wahlprogramm hatte passt die Geringschätzung des Unversehrtheitsanspruchs der Kinder) sondern nun auch von der gesamte Regierung. Man kann sich schon vorstellen, wie bald Salafisten unter dem Schutz angeblicher Religionsfreiheit Hände abhacken und steinigen.
Wie du schon darstellst, hat das ganz Thema im Grunde nichts mit Religion zu tun, und diejenigen, die das behaupten, zeichnen dadurch nur ein abstoßendes und erbärmliches Bild ihres Gottes. Sie machen es aber auch allen Menschen schwer, die sich ernsthaft mit dem Thema Religion auseinandersetzten.
Das man solche Themen am besten durch Lächerlich machen angeht, habe ich von Christian Thomasius gelernt, ein ganz toller Kerl, den ich sehr schätze, und der auf diese Weise erheblich zu Beendigung der Hexenprozesse beigetragen hat.
Liebe Grüße
Thomas(ius)
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