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Alt 11.08.2012, 10:43   #2
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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hallo walther,
das ist sehr romantisch und stimmungsvoll -
aufwachen in gesellschaft des geliebten menschen gehört wohl zum schönsten, das es gibt.

hab auch fast nichts zu bemeckern, nur die ertste zeile könnte vielleicht noch ein gewisses überdenken vertragen. ich musste sie dreimal lesen, um zu verstehen, was gemeint war.

Ich greife nach der Nacht auf deine Seite .

wonach greift hier der erwachende? nach der nacht? nach der nacht seines mitschläfers?
oder greift er nur, sobald die nacht vorbei ist, zur seite?
auch die unmittelbare wiederholung von nach - nacht stört mich etwas.

mein vorschlag wär:


Ich greife, nachterfrischt, an meine Seite
Und freue mich daauf , dich da zu spüren.....

die geliebte person an der eigenen seite zu spüren, wenn man selber auch noch ein wenig im halbschlaf ist - ja, das ist etwas sehr kostbares!

gerne gelesen und mitgeträumt,
larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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