Vorletzte Zeile: Was fehlt denn dem "und"???

Vielleicht eine kleine Korrektur?
Hi, larin!
Du könntest mich nicht mehr verkennen! Ehrlich, dein Denkansatz zu diesen meinen Zeilen lag mir beim Schreiben dermaßen was von fern - auch unterbewusst.
Ich gedachte wirklich nur, schöne Worte zu wählen, die in die Sprachmelodie und zur Thematik passen.
Beseelte und Erwählte im reinen Wortsinn, ohne spezielle Überhöhung und minderwertigkeitskomplexkompensierenwollende Hybris. Beseelt von Weltsicht und Naturerleben, Erwählte sprachlichen Talents, und sonst nichts von dem, was du da unterstellst. Dass man es auch so auslegen kann, erkannte ich erst beim Lesen deines Kommentars - und das ist jetzt echt keine billige Ausrede, das glaube mal.
Ja, es schmerzt, dass man uns heutzutage so wenig anerkennt und wertschätzt, aber derlei Nasehochtragen liegt mir ferne, und einen Komplex hab ich deswegen auch nicht: Mir genügt, was ich weiß, wenn ich in den Spiegel sehe - auf die Meinung anderer übersteigerten Wert zu legen, darauf habe ich seit meiner erniedrigenden Schulzeit konsequent verzichtet...selbst, wenn sie durchweg positiv war. Dem misstraute ich sogar mehr, ehrlich gesagt - denn ich kenne mich. Ich projiziere mich schon lang nicht mehr nach außen - außer es ist wirklich erwünscht. Nötig hab ich das nicht - zum Glück!!!
Danke für deine Gedanken - gemessen an deiner Lesart passen sie durchaus hierher. Bei deinem Antwortgedicht solltest du aber noch an der Metrik feilen - die 5-hebigen Verse hältst du nicht eben gut durch, gleich angefangen mit der allerersten Zeile!
LG, eKy