„Und, ja, ich leb' für dich...jeden Tag!“ (Silbermond)
„Und, ja, ich leb' für dich...jeden Tag!“ (Silbermond)
am ende eines weges weggewischt
die spuren durch die kleine krebse wandeln
die selber spuren ziehn wo kinder sandeln
bedeckt bei flut von blasen feiner gischt
ich seh die horizonte erodieren
an deiner hand verlier ich halt im sand
wir reden uns um leben & verstand
als kalte winde hyperventilieren
& möwen drachenkapriolen fliegen
weiß ich die elemente werden siegen
& nehme dich ganz fest in meinen arm
das ende denke ich ist kaum zu spüren
will dich mein leben immer neu berühren
& der gedanke daran hält uns warm
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
Alle Beiträge (c) Walther
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