Lieber eKy,
ich habe mich zunächst in den Bildern der ersten Strophen verloren - weil sie unendlich schön und treffend sind. (Sie stammen eben von einem "unverbesserlichen" Romantiker, der keiner sein will, wie er behauptet.

)
Dann der
kurze Einblick in die
eigenen Jahreszeiten mit dem
Anhang von Hoffnung für die nächsten Sommer - einfach wunderbar.
Ich verstehe die kurzen Tage im Vergleich zum kurzen Gemüt als sehr treffend.
Die Natur erhält sich im Vergehen - wir Menschen sind uns der eigenen Vergänglichkeit bewusst und hangeln uns in Hoffnungen immer nur zum nächsten Sommer hin.

Was aber nichts an seinem Blühen ändert!
Meine Hoffnung ist, dass du meine Bewunderung auf Dauer ertragen kannst.
Mein Gemüt ist jenes, dass ich bei dir wenig oder gar nicht kritteln kann.
Irgendwann ist aber auch das vorbei, weil ich vergänglich bin.
Liebe Grüße
Dana