Moin Thomas,
als ich diesen Text las, kam mir gleich an Hugo von Hofmannsthals "
Die Töchter der Gärtnerin" in den Sinn.
Selbstverständlich ist der vorliegende Text ein eigenständiges Gedicht, dem eine eigene Idee zugrunde liegt, aber es ist m. E. in seiner Art ebenso aussagekräftig, wie das von mir oben erwähnte.
Tja, es ist eben nicht alles Gold, was im Lichte glänzt, würde der Volksmund jetzt sagen.
Die Äußerlichkeiten sagen rein gar nichts über das innere Wesen aus und manch einer, der auf den schönen Schein hereingefallen ist, musste hinterher feststellen, daß das Leben eben doch nicht so, sondern ganz anders ist (Tucholsky).
Manchmal endet das in einem bösen Erwachen.
Ich könnte da auch Dinge erzählen, aber das ist ein anderes Thema.
Nun, das gehört wohl zur Liebe dazu.
Das Leben besteht eben aus Irrungen und Wirrungen, wie der alte Fontane auch schon zu berichten wusste.
Alles in allem ein sehr ansprechendes Gedicht, nachdenklich, aber auch mit einer Prise trockenen Humors gewürzt, welches mir gut gefallen hat.
In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald