10.10.2012, 19:25
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#2
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.744
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hi chavilein,,
Zitat:
Fühlten meine Hände schon
die unsichtbare Wand?
Kühlte meine Stirne nicht
ein unsichtbares Band?
Liefen meine Füße einst
auf zugebautem Land?
Gab ich dir mein Dasein nicht
als festgefügten Pfand?
Unsichtbarer Schatten nimmt
mich an die kalte Hand...
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Muss schon sagen, dass es mir mit jedem Lesen mehr zusagt, selbst die Menge
an Reim, welche ich zunächst kritisch las, gefällt mir immer besser. Auch hier
eher ein sehr interpredationsoffener Text "unsichtbare Schatten", "Pfand", "Band"
aber gerade durch die Metaphern sehr lesenswert,,
gefällt mir ..liebe Grüße ginnie
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© Bilder by ginton
du bist in mir...
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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