16.10.2012, 16:45
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#6
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hi Cebi
schön, dich hier anzutreffen!
Zitat:
Ich lese es nicht mit den Zeilenumbrüchen
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Stimmt, das kann man auch.
Ich hatte es erst so, aber dann fand ich die Reime zu sehr angehäuft und deswegen die aufgelockerte optische Form.
Zitat:
Dann hat es für mich einen Zauberspruchcharakter
und gerade durch die Trochäen wirkt es dann, so vor
mich hin geflüstert, hm.. wie eine Beschwörungsformel,
eine Traumsequenz.
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Ja, irgendwie hab ichs damit neuerdings - eine Beschwörungsformel an das Leben,
an ein gutes Leben ohne Zweifel und Selbstvorwürfe und Schuldgefühle.
Schön, dass mir das gelungen scheint 
Zitat:
Was mich persönlich ein wenig stört
ist, dass du zwei mal in Folge „unsichtbar“
verwendest und von deinen anderen Texten
weiß ich ja, dass du einige Wörter mehr in deinem
Vokabular hast, aber dann kam mir der Gedanke,
dass „unsichtbar“ hier sehr wichtig sein könnte ;-).
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Die Wiederholung sollte die Relevanz des "Unsichtbaren" unterstreichen, die Dopplung ist bewusst gewählt worden.
Zitat:
ob ich in etwa in die Richtung welche von dir
angestrebt war getroffen habe.
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Weniger als Traum, sondern eher als Reflexion auf die Vergangenheit, die einem allzuoft das Leben schwer gemacht hat,
weil man selbst nicht in der Lage war, bestimmte Dinge zu steuern.
Danke dir für deine Betrachtungen!
Hallo Thomas,
Zitat:
ein interessantes Gedicht,
die Reime stören nicht.
jedemfalls mich nicht, im Gegenteil, zusammen mit dem strengen Metrum machen sie das Gedicht reizvoll.
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Danke, deine Sicht freut mich sehr!
Zitat:
Aber müsste es nicht "festgefügtes" heißen? Das Wort passt meiner Meinung nach nicht sehr gut zu Pfand, aber etwas besseres fällt mir auch nicht ein.
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Habs schon ausgebessert. Danke auch für die Aufmerksamkeit.
Falls jemandem ein besseres, passenderes Wort oder Ausdruck für festgefüges einfällt, bitte melden...
Euch beiden liebe Grüße,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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