Hi, Dana!
Dein Kommi umreißt exakt und treffsicher, worum es mir hier ging (und sehr wahrscheinlich auch dem guten alten Thomas Gray, dessen Gedicht, war er auch sonst recht sparsam mit seiner Kunst (es sind kaum tausend Zeilen von ihm zu Lebzeiten publiziert worden) bis heute eines der meistzitierten in England ist...).
Auch mich erfasst auf Friedhöfen immer diese seltsame Stimmung, irgendwo zwischen Sammlung, Sebstvergessenheit, Nachdenklichkeit und kontemplativer innerer Ruhe - so als wollte man für die unausweichliche Zukunft schon mal irgendwie "vorfühlen"...
Umgeben von so vielen einstigen Leben und Schicksalen, die alle irgendwann einmal für die Betreffenden und vielleicht wenige andere in ihrem Wirkungskreis das Wichtigste auf der Welt waren, wird man bescheiden und klein. Schön, wenn meine Zeilen ein Weniges davon zu vermitteln wussten!
LG, eKy