21.03.2009, 20:28
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#1
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
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Die Heldentat
Die Falten sind tief auf seiner Stirn,
kraftvoll die Hand, die den Becher hält.
Mutigen Blickes sein Auge schaut,
Gedanken eilen zum Nebelfeld.
Er hebt seinen Becher wohl an den Mund
und prostet dem Ritterrund zu.
Sie sprechen den Eid auf ihr Vaterland
und schwören dem Feind des Todes Ruh.
Da ziehen sie los und der König voran,
leuchtend das Schwert in der Hand.
Sie retten die Heimat und holen die Frau,
löschen die Glut nach dem Brand.
Versinkt auch das Zeichen der Macht,
bleibt eines für immer bestehen:
Zum Heimatland Liebe und Treu,
denn sie werden niemals vergehen.
Der See schließt die klaffende Wunde
mit Wellen, so sanft wie ein Hauch.
Sie reiten der Heimat entgegen,
begehen der Hochzeiten Brauch.
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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Geändert von Chavali (24.03.2009 um 15:50 Uhr)
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