Lieber eKy,
zuerst las ich ein schönes Sonett und ließ mich auf Jahreszeiten ein.
Beim wiederholten Lesen erfasste mich eine philosophische Metapher des Lebens selbst.
Die federleichten Sorgen der Jugend, die Beschwernis durch Nebel des Alterns,
die Erkenntnisse daraus, dass alles, alles naturbedingt abläuft und für uns, die darüber nachdenken, von Zeit umstellt ist und unerfassbar bleibt.
Weil dir das alles "nur zufließt", fürchte ich manchmal, dass du dir dessen, was du aussagst, nicht wirklich bewusst bist.
Vielleicht ist es auch nicht nötig. Mach weiter so und berühre deine Leser.
Das ist mehr, als ein Naturgedicht.
(Als Sonett für micht vollkommen - aber das heißt ja nichts.

)
Liebe Grüße
Dana