Die Wolken
Betonbeschwert, sehnst du nach Himmel dich,
willst ernstlich raus aus deinem Häusergrau,
schürfst wehmütig in deinem Über-Ich.
Die Sehnsucht macht die Weite endlos blau.
Du träumst, das ist dem Traume hinderlich,
und doch fühlst du dich wohl in der Beschau.
Dem Zug der Wolken folgt ein langer Blick.
Ach ja, es wär ein winzig Stückchen Glück.
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