29.11.2012, 17:39
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#2
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Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 12.758
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hi chavilein
Hui, was haste denn hier geschrieben. Es scheint wie zwischen Märchen und
Nachdenklichem, warum nicht...
Zitat:
Da sprach der König: Sing für mich,
du bist der Narr, musst uns gefallen!
Für dich sing ich, doch längst nicht allen
bin ich zu Willen diesen Spiels.
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Der König und der Narr waren schon immer ein altes Ehepaar, falls nicht sogar
sich ersetzende Gegensätze oder auch Gleichheiten. Ich würde mitunter schreiben:
"Für dich sing ich, doch längst nicht allen..bin ich doch Willens dir zum Spiel"
Was denkst du...
Zitat:
Da rief der König: Tanz für mich,
ein Narr soll drehen sich im Kreis!
Für dich tanz ich, doch niemand weiß
und kennt der Laune wahren Ziels.
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in der zweiten Strophe würde ich ebenso verwahren: Für dich tanz ich, doch niemand weiß, ich kenn der Laune wahres Ziel.
heißt im Grunde genommen, wenn man beide Strophen zusammenfasst, wobei ich das Reimschema sehr gut finde, dass der Narr einerseits die Maskerade der Emotion genau kennt u.ä und in der ersten Strophe im Grunde den König.
Die dritte Strophe, ok, da muss ich mal drüber nachdenken..mit dem Spiel und
was ihre Bedeutung ist, insgesamt wohl ein Text der zum nachdenken animiert.
gerne mit beschäftigt ...liebe Grüße ginnie
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Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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