09.12.2012, 15:13
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#2
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hallo eKy,
das sind ganz ganz wahre und traurige Worte, die sehr eindringlich eine für jeden wohl
nachvollziehbare Situation beschreiben.
Wie oft wird man durch unbedachte oder böse Worte verletzt,
oder man verletzt selber.
Manchmal ist der eigene Stolz oder die eigene Sturheit größer als die Liebe zu einem Menschen.
Schon Goethe sagte einst:
Wir verletzen am ehesten die, die wir am meisten lieben.
Am besten gefällt mir Strophe 2, weil sie das Dilemma (für mich) am intensivsten darstellt:
Zitat:
Wir stolpern durch die Zimmerflucht der Zeiten.
Für jeden Raum, der um uns neu beginnt,
zerfällt ein anderer, sein Bild zerrinnt,
wo wir vergesslich über Trümmer schreiten.
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Aber auch der weitere Text überzeugt.
So kann ich wieder einmal nur lobende Worte hinterlassen
und einen Gruß,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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