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Alt 14.12.2012, 08:44   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Standard Das Ende der Erde

Meterhohe Riesenwellen
rasen auf das Festland zu,
wälzen alles, was im Weg ist,
nieder und zur stillen Ruh.


Und die Berge spucken Feuer,
Lava rinnt ins Dorf herab,
nimmt sich, was uns lieb und teuer
mit ins heiße Erdengrab.


Selbst der Eisberg bleibt nicht stehen,
tost und bricht ins Weltenmeer,
schmilzt und überflutet Felder,
Städte, Wüsten und noch mehr.


Oh du Menschheit, du verfluchte,
hast du das denn nicht geahnt?
Eitelkeiten und verruchte
Selbstdarstellung - abgemahnt!


Wirst du wieder leben, Erde?
Wirst du wieder göttlich blühn?
Wird der Tiere wilde Herde
springen und das Wiesengrün
leuchtend uns den Tag verschönen
und der Schöpfung Bilder krönen?
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (12.05.2013 um 11:14 Uhr)
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