Lieber eKy,
über deine späte Antwort auf Kommentare komme ich in den Genuss des Erlebens.
Zitat:
Zitat von Erich Kykal
Heut bleib ich in meiner Stube nicht!
Heut will ich in alledem wandern!
Und werde so groß darin und so schlicht
und anders als alle andern!
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Ganz mein Begehr, wenn die Überwindung nicht wär.
Doch das Ansinnen ist immer da - ich wollte es einst auch:
Naturgewalten
Ich wandere gerne an herbstlichen Tagen,
der Himmel soll weinen, nicht regnen,
dann lass' ich von Stürmen und Winden mich tragen
und träume, dir dort zu begegnen.
Ich rufe dich, schreie gar laut deinen Namen
und wünsche, du könntest mich hören,
zu groß ist die Sehnsucht, sie sprengt jeden Rahmen,
sie zwingt mich, es so zu beschwören.
Ich trotze den Sturmelementen verwegen,
das Biegen ist Neigen, nicht Wanken,
und stelle mich mächtigem Peitschen entgegen,
such Frieden für meine Gedanken.
Gern gelesen und mit eigenem Anderssein ergänzt. (Das Gedicht ist schon älter)
Liebe Grüße
Dana