Lieber Cebi,
ich lese immer zuerst das Gedicht und lasse es auf mich wirken.
Erst, wenn ich selbst unsicher beim "Verständnis" bleibe, lese ich Kommentare und Antworten. Hier so geschehen, weil ich den Titel zu wörtlich nahm. Ich verlor mich in einem Krankenhaus.

Mein Kommentar wäre ganz anders ausgefallen.
Nach deiner Erklärung habe ich die Nacht in Terzanelle in wunderschönen Bildern gesehen und mich in einer anderen Melancholie bewegt.
Der ungespielte Ton hat mich besonders fasziniert und wurde für mich nachvollziehbar.
Gefällt mir sehr und noch mehr, nachdem du die Stimmung, aus der heraus das Gedicht entstanden ist, erklärt hast. (Das finde ich übrigens überhaupt nicht schlimm. Dafür sind wir
lebende Dichter, die die Chance haben, sich zu erklären. In die Gedichte der verstorbenen Dichter interpretieren wir bestimmt oft Dinge und Begenbenheiten hinein, die niemals stattgefunden haben.

)
Liebe Grüße
Dana