Welträtsel
Hans war im Innersten durchdrungen
vom Streben nach Verbesserungen.
Es war so sehr sein Ziel im Leben,
Komma.
die
ganze Menschheit zu erheben,
Vertipperle?
dass jedes Einzelexemplar
dem Ziele recht im Wege war.
Köstlich formuliert!
So zog er einsam seine Bahnen,
erfüllt von hehrem Zukunftsahnen:
"Wie vieles
müsst sich bessern lassen,
Apostrophe unnötig!
kriegt ich die Menschheit erst zu fassen!"
Seltsame Anführungsstriche.
Da plötzlich trat auf einem Bein
Kein Komma.
ganz still und ernst der Weltgeist ein,
Unbetonter Beginn nötig.
er schritt ganz langsam, gravitätisch,
einbeinig nur, doch antithetisch;
so wie beim Hegeln jede Masche
"Hegel-Häkeln" - wunderbar!
dem einen Faden dient zur Lasche,
durch welchen er hindurchgezogen,
Komma.
zur nächsten Masche wird gebogen
und dialektisch aufgehoben,
Komma.
zur Lappenganzheit
hin verwoben.
Da war ein "wird" zuviel.
Hans gab dem Weltgeist brav die Hand
und machte sich mit ihm bekannt,
erklärte ihm ganz frank und frei,
was alles zu verbessern sei,
was zu erneuern, zu verschönen,
zu trennen sei und zu versöhnen,
Kein Komma nach "sei".
was er gern hätte und auch wolle,
und was der Weltgeist tuen solle,
damit auf dieser schlimmen Erde
schlußendlich alles besser werde.
Wieder: unbetont beginnen!
Der Weltgeist schritt auf seinem Bein,
und nickte: „Ja, es solle sein“.
Das hintere, obere Anführungszeichen zeigt in die falsche Richtung. Komisch...
Er schritt von dannen gravitätisch,
einbeinig zwar, doch antithetisch,
und ließ dann zum Auf-Wiedersehen
sich einen Weltenhauch entwehen,
so kolossal und allumfassend,
wie
nur der Weltgeist
kann - ihn lassend.
Flüssiger, weniger staksig so.
Hans roch und sann seit jenem Tag,
was solch ein Furz bedeuten mag.
Herrlich!