sahara wind
sahara wind
der süd wind bringt ein flüstern schöner zeiten
die sonne eine ahnung jenes lichts
spricht träumend von dem warmen süßen nichts
tun will die lebens mühen so bestreiten
ein lächeln faltet flächen des gesichts
die ohren voll des rauschens der gezeiten
erwarten das gitarren spiel ein gleiten
ins meer & die gerüche des gerichts
das süden heißt das land des winter sehnens
das fenster wird geschlossen schmerz des wähnens
so endlich wie die mär vom paradies
beleuchtet grau die dunkel zeit des lehnens
gebeugt die alben blätternd des erwähnens
erinnerns an die brise die da blies
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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Geändert von Walther (30.12.2012 um 13:38 Uhr)
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