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Alt 30.12.2012, 15:07   #2
Cebrail
verkannt
 
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Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
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Hallo Erich,
von meinem Verständnis her ein Stück darüber, dass es immer zwei Seiten gibt.

Deine Zeilen greifen tief und finden Anklang bei mir.

Hier lese ich von der Akzeptanz der dunklen Seite,
darüber dass man den eigenen Dämonen annehmen kann und
das Vis a Vis mit ihm nicht unbedingt furchtbar sein muss.

Ein Gegenübertreten ist nicht wirklich leicht, kann aber auch ein
Gewinn sein, um sagen wir mal (und ich hoffe das klingt nun nicht
zu Esotorisch), einig mit sich selbst zu werden.

Ich befasse mich gerade sehr intensiv mit diesem Thema und kann dem
der soviel Kraft / Mut, (wie auch immer), aufbringen kann / konnte,
nur meine Anerkennung aussprechen.

Eigentlich bin ich nicht so, dass ich an Texten herumkrittel, nur das doppelte
uns gefällt mir nicht wirklich, ist aber, so glaube ich, von dir bewusst so eingesetzt worden.

Sehr gerne gelesen.
Einen lieben Gruß
C.
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© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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