Hallo Erich,
dass dir der Fehler sofort auffällt, war mir klar. Ich könnte mir nun vielleicht eine tolle Begründung einfallen lassen, bzw. hineininterpretieren. Die Sache ist aber einfach so. Ich hatte die Idee und mit ihr kam auch gleich die erste Strophe kreuzgereimt daher. Dann wurde ich unterbrochen. Unterwegs vielen mir die beiden Schlusszeilen ein. Als ich dann wieder Zeit hatte, waren die noch so im Ohr, dass der Rest auch im Paarreim kam. Als es mir auffiel, wollte ich die erste Strophe, die mir eigentlich gut gefällt, nicht mehr ändern. So habe ich halt ein Gedicht geschrieben, welches von der Form her ausnahmsweise einmal nicht besser ist, als die von Goethe. Aber Spaß hat es trotzdem gemacht.
Liebe Grüße
Thomas
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© Ralf Schauerhammer
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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