moin! Auch wenn die (un)sinnstiftende Vorgehensweise die typische Falderwaldhandschrift der balladenhaften Vielstrophigkeit trägt – mir gefällt es! Der anarchistische Ansatz, die parabelhafte Anspielung, der tiefgründige Blick in die teutsche Untertanenseele, das Zerrbild einer vermeintlichen Intellektualität und nachgerade der dadaistische Appell sind es, was diese Zeilen zu einem schwer verdaulichen aber bemerkenswerten lyrischen Getränk machen.
Goutiert werden sollte es von jenen, die im Monty Pyton Rhythmus noch die Finger schnippen können.
Gruß vom Hans
Zitat:
Njo, der guute Falderwald. Ob du ein Rassist bist, weiß ich nicht. Habe ich das behauptet? Was ich aber weiß, ist, dass du, obwohl nicht mehr allzu jung an Jahren, noch nicht ganz erwachsen bist. Mehr Beweis brauche ich nicht. Und das reicht mir zu wissen. Findest du dich in dieser Rolle nicht auch etwas albern?
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