(bitte, das LI nicht mit der Autorin verwechseln. Danke!
)
Ich kann Gedichte zum Tagesgeschehen
nicht mehr sehen.
Zum Teufel auch mit Naturgedichten,
denn sie berichten
vom Ewiggleichen: von Wäldern, Teichen,
Fichten und Eichen,
von Flüssen und Seen...
Und all das gereimte Liebesgeleier -
ach, hol's der Geier!
Man küsst sich an Weihern,
(ist das nicht zum Reihern?)
auch stürmisch auf Gipfeln,
in Laken und Zipfeln. Herrjeh!
Wenn ich das schon seh!
Parbleu! Vergesst nicht die "Philosophen",
die sich in Strophen
bloß endlos winden,
die Logik schinden. Ich kann nicht finden,
dass das etwas bringt!
Und außerdem stinkt
mir schon lange, dass jene,
die ich hier erwähne,
die Lyrikerszene nicht wirklich beleben.
Wie auch? Sie kleben
am Alten wie Fliegen auf Leim.
Mensch, Dichter, beende dein Walten!
Geh heim!
.fee ´13