Lieber Faldi,
vielen, vielen Dank für einen Kommentar, der von sehr viel Einfühlungsvermögen zeugt. Ich selbst hätte es nicht so gut erklären können.
Zitat:
Zitat von Falderwald
Und wenn es ganz schlimm ist, benötigt dieses Problem sogar professionelle Hilfe, weil die ganzen hilfsbereiten Amateure nur noch weiter mit ihm im Dunkeln tappen.
So verstehe ich diesen Text als Ausruf an jene Hoffnungslosen, sich nicht aufzugeben und sich nicht zu schämen, mit ihren Problemen Hilfe bei Fachleuten zu suchen.
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Ganz besonders hier, denn genau das soll das Gedicht aussagen.
Wenn du es interessant und nachdenkenswert findest, fühle ich mich (als Autorin) gut verstanden, danke.
Liebe Grüße
Dana
Lieber Cebi,
auch deine Betrachtung ist eingehend und hoch interessant. Ganz besonders das Bild eines Labyrinths von oben gesehen. Fast schon eine "professionelle" Hilfe.

Deine Kommentarworte sind mir durchweg verständlich, weil ich darin eine "Entknotung" der eigenen Gehirwindungen erkenne.
Die helfende Hand ist ein Bild für professionelle Hilfe. Ob sie aus dem Labyrinth "nur" harausführt oder neue Wege entdecken lässt, ist vorerst nicht entscheidend. Sie soll beim Betroffenen etwas bewirken, was Laien nicht immer können oder lieber das Risiko nicht eingehen sollten.
Das Herausfinden, warum das lyr. Ich sich so verirrt hat (es ist ja nicht einfach nur vom Weg abgekommen), ist der eigentliche "Knackpunkt".
Ich bin mit dem Gedicht selbst sehr vorsichtig umgegangen und habe sogar ein paar Tage überlegt, ob ich es einstelle.
Eine Kenntnis darüber ergibt ja nicht automatisch ein verständliches Gedicht. Es kann auch oberflächlich und leichtfertig herauskommen.
Ihr zwei gibt mir das Gefühl, dass es verstanden wurde und darüber freue ich mich sehr.
Liebe Grüße
Dana