Nacht
Nacht
Wenn sich die dunklen Schatten senken
und das Licht des Tages geht
nähr ich mich mit hellem Denken
falt die Hände zum Gebet
Erinnerungen leben
die unvergänglich sind
Gedanken schwingen lautlos
enteilen mit dem Wind
Ganz langsam und behutsam
entlass ich sie ins Nichts
und bedanke mich für diesen Tag
im letzten Schein des Lichts
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