Thema: Jethro Tull
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Alt 03.02.2013, 17:29   #8
Cebrail
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Blinzeln

Hallo marzipania,
Zitat:
Hui,
hier bekommt man aber interessante und ausführliche Kommentare.
Damit bin ich in letzter Zeit nicht gerade verwöhnt worden. War wohl im falschen Forum ...
Jep,
das kommt wohl wirklich davon dass du in den falschen Foren unterwegs
gewesen bist.
Mitlerweile geht es, in denen die ich kenne, nur noch nervig zu
und es gibt leider zu viele gefrustete Arschmaden die sich hinter ihrem
Bildschirm verstecken und ihre verbale Diarrhoe ins Netz fallen lassen.
Verzeihe bitte meine derbe Ausdrucksweise, aber ..........

Ich komme ins Forum, weil ich das Spiel mit dem Wort, die Poesie mag und nicht um jeden Tag einen kleinen Krieg auszufechten.

Von daher, hier auf der Insel wirst du erleben, dass man respektvoll miteinander umgeht und auch ohne unsinnige Streitereien und überzogene Regeln einen regen Austausch haben kann.
Ich denke die Freude ist ein wesentlicher Faktor.

Soviel dazu.

Danke für deine Erklärung zu dem Quer, ich dachte daran, dass er sich
einfach quer stellt und passt ja auch irgendwie.


So und nun der eigentliche Grund für meine Rückmeldung.

Zitat:
Zudem gilt das Instrument der Flöte als besonders verführerisch und männlich (siehe Rattenfänger), während sich Gitarren eher in einem neutralen Bereich bewegen. --

Beeeeeeeeeeeeeeeeeeep …......
… und schon bist du in der Wertungsskala um drei Punkte gefallen.

Nur weil da jemand auf einem Eisenstock rumnuckelt und der eine oder andere es, weil unbekannt und exotisch, gut findet, degradierst du die Gitarre in den „neutralen“ Bereich?

Ne, ne, so nicht, die Gitarre als solche ist schon das Fallussymbol schlechthin, sie deckt einen Bereich ab der so facettenreich und schimmernd ist wie bei keinem anderen Instrument, ein gut gespielter Ton auf einer Gitarre ist wie purer Sex und geballte Erotik.

Schau dir doch nur mal ihre Kurven an, formvollendet und schön ...

Eine Gitarre kann ich schlagen und sie gibt sich hin, ich kann sie streicheln und sie wimmert, ich stell sie in die Ecke und sie bleibt da ... und wenn ich mich der Gitarre hingebe und sie mich ihren Hals streicheln lässt, dann ist das etwas, das in etwa so schwierig zu erklären ist wie Lyrik …. ich könnte noch lange davon erzählen ;-).

Äähh, das nur mal so am Rande.

Noch eins, die Gitarrenfrau könnte dann Jennifer Batten gewesen sein,
die war zu der Zeit mit Beck unterwegs. (Das ist die welche bei Michael
Jackson spielte.)

Und einen lieben Dank für deine Wochenendwünsche und ich hoffe,
dass ich mindestens eine oder zwei Todsünden begangen habe.

Nun gut,
das war nun ein wenig am Thema vorbei, aber ich hatte gerade das Bedürnis mich noch mal zu melden und einen schönen Restsonntag noch.

Einen
lieben Gruß
C.
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© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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