Hallo Canberra,
das musste wohl einfach raus! Wie du in deiner Einleitung selbst sagst, ist noch etwas Arbeit notwendig. Die lohnt sich, denn die Idee des Segenspruchs von Persephone ist sehr gut.
Leider wirkt die letzte Strophe noch sehr "eckig". Wenn du dich von E.A.Poe (Philosophy of Composition) anleiten lassen willst, dann würdest du zuerst an der letzten Strophe so lange arbeiten, bis sie perfekt ist, um dann das bereits Vorhandene daran orientieren zu können.
Der Strophenaufbau und das Reimschema sind interessant. Wahrscheinlich wirst du beim überarbeiten alle Zeilen vierfüßig gestalten. Die Zeile unmittelbar vor dem Segensspruch (S4,Z5) könnte notfalls kurz bleiben, aber die ersten beiden Zeilen des Gedichts müssten meiner Meinung nach unbedingt angepasst werden.
Viel Erfolg und liebe Grüße
Thomas
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© Ralf Schauerhammer
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Geändert von Thomas (05.02.2013 um 11:38 Uhr)
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