nie näher
nie näher
du kannst die haare aus der
stirn streichen schatz - diese geste
bleibt in mir eingebrannt
ich sehe sie wenn ich an dich
denke wie sie dunkle hotelzimmer
erleuchtet als wär plötzlich
freude in ihnen als wärst du
das licht das mein leben glänzen
lässt da hör ich mich leis
ein geh nicht bleib flüstern
und deine hand legt sich an meine
wange als wolltest du mich
begütigen in der kälte der
fremde die deine liebe vertreibt - du
könntest mir näher nie sein
__________________
Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
Alle Beiträge (c) Walther
Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt
|