Servus Erich,
in der Tat ist die Liebe oft das einzige was den Menschen bleibt.
Die junge Naivität, die auf Unerfahrenheit beruht, wird zum Teil schamlos ausgenutzt, Träume werden radikal vernichtet, der Mensch verliert seine "Unschuld" und wird selbst zu einem "Täter".
Was war die Welt einst schön, ohne daß man alles wusste und durchschaute.
Welche Wunder und welchen Zauber hat sie eingebüßt, nachdem man uns lehrte, wie diese (menschliche) Welt in Wirklichkeit funktioniert.
Der Mensch muss logisch sein, er muss präsentabel sein, vorzeigbar und seine revolutionären Gedanken müssen ausgemerzt werden, mi einem Wort er wird manipuliert und geistig amputiert.
Was hat man uns gelehrt, was hat man aus uns gemacht, wer sind wir eigentlich wirklich?
In Uniformen gesteckt, wird jedes Individuum zu einer Nummer degradiert und ist nur selbst in der Lage, sich daraus neu zu erfinden.
Und das kann durchaus durch die Liebe bewirkt werden, weil diese für manche die einzig erfahrbare Individualität darstellt.
Wenigstens das ist uns geblieben.
Gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald