Lieber eKy,
ich kenne jene, wenn auch nur vereinzelt. Sie selbst sprechen vom "schwarzen Loch" in das sie fallen. Als ob sie aufhören zu existieren.
Dein Sonett zeigt es in drastischen Bildern, die der Wirklichkeit sehr nahe stehen.
Wie du, kann ich meine "Kaltstellung" kaum abwarten.

Ich bilde mir ein, mit mir gut auszukommen. Die 6 Stunden mehr, die ich dann habe, werde ich gut gebrauchen können, denn ein wenig langsamer bin ich schon geworden.
Trotz echtem Mitgefühl für die "sichtlich Betroffenen" hoffe ich, dass solche Situationen nur vorübergehend sind - bis man darin ein eigenes "Neuland" entdeckt.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass diese "Traurigkeit" aufrütteln kann, wenn sie von Betroffenen gelesen wird. Das Leben definiert sich nicht einzig über den Beruf - im Gegenteil. Angenommen, wir müssten nicht, täten wir doch endlich das, was wir können.
Liebe Grüße
Dana