Hallo Ibrahim,
ein gekonnt umgesetztes "Bettler-Gedicht".
Es rüttelt an Vorurteilen und relativiert "eigene Lasten", mögen sie noch so "schwerwiegend" sein.
Million-Korruptionen werden schnell vergessen gemacht, doch wehe es "erbettelt" sich jemand "zu Unrecht" einen Euro dazu. Sehr leicht steht er für jene scheel angeschauten Bettler. Darüber soll die echte Armut unsichtbar gemacht werden.
Ein gutes und tiefgreifendes Gedicht, für das ich mir viel Sichtbarkeit wünsche.
Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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