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Alt 29.03.2013, 21:26   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Dana!

Alle paar Jahre erraffe ich mich eines "Muttergedichts" - in memoriam sozusagen. Ich fühlte mich ihr sehr verbunden, als Kind natürlich, aber auch noch, nachdem ich längst erwachsen und ausgezogen war.
Ich muss vielleicht betonen, dass ich zwar nie ein typisches "Muttersöhnchen" war, aber meine tiefen Gefühle zu der Frau, die mich geboren und großgezogen hat, niemals verleugnen könnte...auch, wenn sie damals ab und zu mit dem Teppichklopfer oder Ohrfeigen nachgeholfen hat, wenn ich allzu sehr querschlug...das war eben damals gängige Erziehungspraxis - man dachte sich nichts dabei. Ich und meine Liebe haben es überlebt.

LG, eKy
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Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (30.03.2013 um 10:30 Uhr)
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